Schweden 2024

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Schweden 2024

Willkommen auf unserer zweiten Abenteuerreise nach Schweden! Unsere Reise ins Winter Wonderland war einfach unbeschreiblich schön. Wir haben so viele unbezahlbare Highlights mitnehmen können inkl. der Polarlichter am letzten Abend. Am besten du nimmst dir ein Glas Wein und machst es dir bei meiner persönlichen Schweden Playlist von Spotify gemütlich.

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Wenn man morgens total aufgeregt aufsteht, weil man weiß, es wird ein toller Tag!

In der Tat hatte ich 2 Tage vor meiner Abreise noch recht Stress, denn in unserer Tierklinik ist ein hochansteckender Virus ausgebrochen und es besteht ein minimales Risiko, dass unser Blacky sich angesteckt hat. Was bedeutete, dass unsere beiden Katzensitter nicht mehr für unsere Fellbabies schauen konnten, da sie Überträger sein könnten. Großes Drama, doch ich hab noch jemanden gefunden, die, bis mein Freund von seiner Dienstreise zurück kommt, für unsere Fellbabies schaut.

Sprich vor der Abreise noch ausführlich mit Romy, Tommy, Klaus und Blacky kuscheln!

Meine Nachbarin fuhr mich am Morgen zum Flughafen, wo Dean bereits auf mich wartete. Mit meinen drei großen Koffern und meinem kleinen Kameratrolley konnte ich mich auch kein Stück alleine fortbewegen.

Wir checkten ein und machten es uns in der Business Class Lounge gemütlich, wo wir ein verspätetes Frühstück zu uns nahmen und noch Reise Vorbesprechung machten. Denn auch wenn die Aufgaben bereits stehen und klar ist, ist es für mich immer wichtig, noch einmal das Programm komplett durch zu gehen.

12:40 Uhr ging unser SWISS Flieger nach Stockholm, ein kurzer Flug von nur 2 h, auf dem wir lecker in der Business Class essen konnten und ich mit einem Glas Champagner den Auftakt der Reise einleitete.

In Stockholm gelandet mussten wir unser Gepäck abholen um es dann wieder ein zu checken. Normalerweise wird das Gepäck immer bis an die Enddestination durchgecheckt, doch nur wenn man beide Flüge zusammen bucht. Da wir jedoch anschließend mit einem sehr kleinen Flugzeug nach Lycksele geflogen sind, checkten wir unser Gepäck für den kurzen Flug erneut ein.

Es war in der Tat eine kleine Maschine für nur knapp 60 Passagiere. Für mich persönlich ein kleines Abenteuer, denn ich bin noch nie in so einem kleinen Flugzeug geflogen.

Nach knapp 90 min. Flugzeit, sind wir in Lycksele gelandet, holten unseren Mietwagen ab und fuhren noch 2 Stunden bis nach Sorsele.

Eine traumhaft schöne Winterlandschaft erwartete uns! Gegen 23:30 Uhr sind wir endlich angekommen und platt ind Bett gefallen!

Schau dir meine Story-Highlight auf Instagram zu der Schweden Reise an!

Am Morgen aufgewacht erwartete uns eine wunderschöne Schneelandschaft und es fing sogar an zu schneien.

Wir frühstückten, richteten uns ein im Zimmer und fuhren zu Barblina. Dort suchten wir uns erst einmal eine schöne Location um mit den Rentieren zu shooten, da diese neu nicht in Ammarnäs sind, sondern auch direkt in Sorsele.

Bevor es zur Schlittenfahrt ging, durften wir die Welpen kennenlernen! Es war soooo süß! Zugegeben der selbstgestrickte Schal von Mama litt ein wenig, denn die Huskie Welpen knutschten so ziemlich alles ab und zogen an allen, was ihnen in die Quere kam. Wir wurden regelrecht abgeschleckt und attackiert: BALSAM FÜR DIE SEELE!!

Ich bin ein klassischer Angsthase und gerade Geschwindigkeiten, die ich nicht kontrollieren kann machen mir Angst. Daher entschied ich mich, auf einem Schlitten mitzufahren, aber nicht selber zu lenken. Es hat richtig Spaß gemacht und wir sind eine Stunde rumgekurvt auf dem See!

Zum Schluss war ich aber doch recht zugefroren, obwohl ich wärmere Sachen dabei hatte, jedoch im Hotel gelassen. War mir definitiv eine Lehre!

Zurück von diesem kleinen Abenteuer begab ich mich direkt in die kleine Hütte, wo wir bereits mit einem Heißgetränk und selbst gebackenen Kuchen empfangen wurden.

Was für ein aufregender Tag!

Als wir heute aufstanden, erwartete uns ein Tag mit Sonnenschein. Beim Frühstück durften wir beobachten, wie der Wind den Schnee durch die Luft wedelten. Durch die Sonne glitzerte der Schnee richtig: ICH LIEBE SCHNEE und es fasziniert mich jeden Tag in Lappland, wie wunderschön Schnee sein kann.

Auf unserem Weg zum Supermarkt beobachteten wir erneut wie ältere Menschen eine Mischung aus Rollator und Schlitten vor such herschiebten. Man passt sich nun mal an!

Nachdem wir für unsere beiden Ferienhäuser alles einkauften und im Keller der Huskiebesitzerin verstauten, machten wir uns fertig und fuhren zu den Huskies.

Bei tropischen -4 Grad schien es gar nicht so schlimm, mit einem Kleid in der Kälte zu stehen und ich gestehe, wenn ich nicht ständig von Aiwak abgeschleckt wurde, hätte ich auch nicht so gefroren. Doch es hat sich gelohnt: Die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Wir genossen noch einmal ein paar Kuscheleinheiten bei den Welpen und gingen anschließend Abendessen.

Da wir heute einen klaren Himmel hatten, freuten wir uns darauf, hoffentlich Polarlichter zu sehen. Im Hotel angekommen, zogen wir uns warm an, aktualisierten die Aurora App alle 5 Minuten, schnappten uns unsere Kameras und gingen nach draußen an den Fluss.

Dort bauten wir unser Stativ auf, stellten die Kamera ein und warteten…

… und warteten und warteten… nach 45 min. gaben wir es auf und gingen wieder zurück in unser Zimmer.

Den ganzen Abend lang bis 22:30 Uhr klebten wir am Handy und studierten die Aurora App, doch es tat sich nichts und wir beschlossen nun zu schlafen. Auf uns warten noch ein paar Abende und ich bin mir sicher, dass wir noch Polarlichter sehen werden.

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Einige meiner Gäste sind bereits seit 4 Uhr morgens unterwegs und haben eine lange Anreise vor sich. In Stockholm trafen sie sich dann alle sechs und flogen weiter nach Lycksele, wo sie von Dean und Ramona abgeholt wurden.

Am Abend trafen sie in den Ferienhäusern ein und nach einem Abendessen fielen alle platt von der Anreise ins Bett.

Der erste Tag einer aufregenden Reise startete für die Reni Ladies mit einer Huskieschlittenfahrt und für die Elchis mit einem Rentiershooting.

Unsere 6 Gäste kommen in 2 verschiedenen Ferienhäuser unter, das eine Ferienhaus heißt Elch und das andere Ferienhaus heißt Rentier. Dementsprechend sind sie auch in 2 Gruppen aufgeteilt, denn wenn eine Gruppe ein Shooting hat, macht die andere Gruppe einen Ausflug. Am Ende der Reise hat natürlich jeder alles mit gemacht. Der Einfachheitshalber haben wir den Damen des Ferienhaus Rentier den Namen Reni Ladies gegeben und unserem Herren mit den zwei Damen um Ferienhaus Elch gaben wir den Namen Elchis.

Um 10 Uhr wurden die Reni Ladies von Stephan abgeholt zu ihrer Huskieschlittenfahrt. Auf sie wartete ein aufregender Tag mit Huskies. Zuerst fuhren sie 12 km durch diese traumhafte Winterlandschaft, wärmten sich dann etwas auf und bekamen etwas zu essen. Anschließend fuhren sie 20 km mit den Schlitten. Zum Abschluss gab es noch eine „Fika“, ein typisch schwedischer Brauch, ähnlich wie bei uns Kaffee und Kuchen am Nachmittag, so gibt es u.a. leckere Zimtschnecken in Schweden, das Heißgetränk darf natürlich nie fehlen.

Naomi, Annika und Sam schwärmten von ihrem Tag, wie viel Spaß es gemacht hat und wie unglaublich liebevoll Stephan und Bianca mit ihren Huskies umgegangen sind.

Im Übrigen hat man bei der Huskieschlittenfahrt die Möglichkeit den Schlitten selbst zu lenken oder einfach nur mit zu fahren.

Bei den Elchis stand ihr erstes Shooting auf dem Programm und für Desiree wartete gleich ihr persönliches Highlight, nämlich das Shooting mit dem weißen Rentier. Und wir hatten in der Tat Glück, denn das weiße Rentier war auch diese Saison wieder da.

Dean und ich machten uns nach dem Frühstück auf dem Weg ins Dorf in eine Art Baumarkt Geschäft, um für Andreas einen Schlitten zu kaufen. Natürlich ist das kein gewöhnlicher Schlitten, sondern eher eine Wanne aus robustem Plastik, die man hinterher zieht. Andreas sitzt im Rollstuhl und hat sich extra Mountainbike Räder geholt. Je nach Schnee kommt er sogar gut durch, doch bei weicherem Schnee ist ein Schlitten einfach praktischer.

Wir sind zum Styling ins Ferienhaus Elch und haben unserer Make up Artist Tone Gesellschaft geleistet. Gegen 13:30 Uhr machten wir uns auf dem Weg zu den Rentieren, die übrigens diesmal nebenan waren. Die Kulisse war wahrhaftig ein Traum: Direkt am zugefrorenen Fluss mit Blick die schneebedeckten Bäume und die Sonne, die nur ganz zart durch die Nebeldecke schien.

Andreas hatte sofort einen Draht zu dem weißen Rentier und interagierte mit ihm, als hätte er nie etwas Anderes gemacht. Und in dem Moment ist mir wieder etwas Wichtiges bewusst geworden: Egal wie groß die Hürden sind, man kann seine Träume verwirklichen! Ich glaube, es gibt wenig Rollstuhlfahrer, die auf die Idee kommen, nach Lappland zu reisen und natürlich waren wir auch erst skeptisch, doch es funktioniert wunderbar und es gibt für alles eine Lösung.

Anschließend durfte Désiréé vor die Kamera mit ihrem rosa Prinzessinnenkleid. Die Farbkombi hat einfach eingeschlagen wie eine Bombe und ihr breites Lächeln auf den Fotos ist schlichtweg zum Verlieben. Nadine war zum Schluss dran und hat es sogar geschafft, sich an das Rentier anzulehnen: So viele Gänsehautmomente heute!

Nach über einer Stunde fingen meine Hände dann trotz guter Handschuhe langsam an zu frieren. Wir hatten am Morgen noch -22 Grad und tagsüber wärmte es sich auf -14 Grad auf. Unsere Models berichteten jedoch, dass sie die Kälte kaum störte und es sich gut aushalten ließ.

Am Abend trafen wir uns im Ferienhaus Elch zum Abendessen und Ramona bereitete uns schon ein schwedisches Gericht vor: Kottbullär! Es duftete soooo gut! Ramona ist übrigens Rostockerin, genauso wie ich und wir hatten sofort einen Draht zueinander! Sie unterstützt uns die Woche auch bei den Shootings und bekocht uns.

Im Wintergarten bei gemütlichem Kaminfeuer ließen wir den ereignisreichen Tag ausklingen.

Glücklich und zufrieden fiel ich abends ins Bett!

Während Dean heute mit den Elchis nach Ammarnäs fuhr, durfte ich mit den Reni Ladies heute zum Pferdeshooting.

Noch während Naomi, Annika und Samantha beim Styling waren, leistete ich ihnen Gesellschaft und machte noch ein paar Aufnahmen mit den Drohnen. Das Entspannende beim Styling finde ich immer die Gespräche und es gibt mir die Chance meine Gäste besser kennen zu lernen. Besonders freut es mich aber zu sehen, wie unglaublich gut sie sich verstehen!

Wir fuhren kurz nach 13 Uhr los und starteten pünktlich unsere Pferdeshootings. Lotta war definitiv der Star, denn sie hat sooo toll mitgemacht und unsere Models waren natürlich auch mega. Wir hatten wieder Unterstützung von Ramona beim Shooting, die jedes Mal für viel Stimmung sorgte.

Als ich die Reni Ladies wieder zurück fuhr, traf gleichzeitig Dean ein, der von dem Ausflug mit den Elchis zurück kam.

Total begeistert erzählte er, dass sie Elche gesehen haben, unglaublich viel über die samische Kultur gelernt und sogar eine samische Suppe bei offenem Feuer gegessen haben. Ich bin doch recht neidisch gewesen!

Am Abend gab es Burger, gekocht von Ramona und haben auf einen ereignisreichen Tag angestoßen!

21.2.2024: Huskieshooting & Schneeschuhtour

Eigentlich wollte ich mir den Vormittag frei nehmen, doch nachdem ich ein paar Dinge erledigt hab, bin ich doch eher zu den Elchis gefahren und hab es mir gemütlich gemacht. Desiree wurde bereits gestylt und sah mega aus! Nadine war mit Naomi und Sam bei einer Schneeschuhtour und sie waren begeistert. Sie meinten, man könne es sich wie eine Wanderung vorstellen, nur eben mit Schneeschuhen.

Anschließend wurde Nadine gestylt und auch diesmal konnten wir Andreas nicht dazu überreden, ein Kleid anzuziehen 😉

Die Huskies gehören unserer Ferienhausbesitzerin Barblina und ihrer Familie. Unser Star unter den tierischen Models war selbstverständlich Aiwak, ein 4-jähriger Malamut.

Mit schneebedeckten Bäumen im Hintergrund sind einfach unglaublich tolle Fotos entstanden! Zugegeben, nach ca. 1,5 h sind meine Fingerkuppen dann langsam eingefroren.

Anschließend sind wir noch zu den Huskiewelpen und haben uns durchknuddeln und abschlecken lassen!

Am Abend sind wir noch in den Souvenirshop von Barblina und haben ein paar Mitbringsel gekauft.

22.2.2024: Huskieshooting & Schneemobiltour

Heute sind wir früh aufgestanden, denn wir machten uns auf dem Weg zur Schneemobiltour. Es hieß, man solle sich extra warm anziehen.

Nach einer Sicherheitsbsprechung und Einführung ging es auch direkt los und wir fuhren mit den Schneemobil durch den Wald auf den gefrorenen Fluss und erfreuten uns, an einer wunderschönen Winterlandschaft.

Anschließend wurden unsere Reni Ladies gestylt und traten ihr Huskieshooting an.

Die Kulisse war märchenhaft! Die Wolken waren auf einmal dunkelblau und davor sahen wir schneebedeckte Bäume: Einfach perfekt für unsere Huskieshootings und die Fotos sind einfach mega geworden!

23.2.2024: Pferdeshooting & Kulturtag bei den Samen

Was ist wohl eine Reise in den Norden ohne mehr über die sämische Kultur zu erfahren. Ich holte unsere Reni Ladies und Barblina ab und wir fuhren als Erstes zu den Rentieren.

Dort durften wir die Rentiere füttern und Barblina fing an, uns viel Spannendes über die Samen zu erzählen.

Was unglaublich ist, doch zugleich auch sehr traurig ist die Tatsache wie man lange versucht hat die samische Kultur zu unterdrücken und sie zwangs christianisiert hat. Es wurde verboten seine eigene Sprache zu sprechen und die Kinder wurden geprägt, dass es schlecht ist, samisch zu sprechen. Dies wiederum führte dazu, dass viele Eltern ihren Kindern ihre samische Sprache nicht beigebracht haben.

Heute tut man alles um das samische Kulturerbe zu retten, indem man zum Beispiel Interviews mit den älteren Samen führt.

In Ammarnäs angekommen holten wir uns einen Schlittenwagen, ich kenne das Wort nicht, aber es ist eine Mischung aus Wagen und Schlitten. Sprich ein Schlitten um z.B. Einkäufe zu transportieren.

Wir gingen auf einen Berg und machten uns ein Lagerfeuer an. Von dort aus hatten wir eine unglaubliche Aussicht und erfuhren, dass wir nur 50 km Luftlinie von der norwegischen Grenze entfernt sind, mit dem feinen Unterschied, dass die Straße in Ammarnäs endet.

Wir aßen eine samische Gemüsesuppe und lernten noch mehr über die samische Kultur.

Dean hatte mit der zweiten Gruppe das Pferdeshooting und am Abend schaute ich mir natürlich sofort die Fotos an.

Am späten Nachmittag waren wir wieder heim und abends gab es lecker Raclette.

Heute stand das letzte Shooting auf dem Plan und zwar mit Rentieren. Es war ungewohnt warm mit 3 Grad plus, doch der Wind machte es unseren Models nicht leicht: Sie haben recht gefroren! Doch es hat sich gelohnt! Alleine das Licht war atemberaubend und das weiße Rentier hat wieder Mega mitgemacht.

Nach dem Shooting flitzte ich ins Hotel, um Fotos zu sichern, jedoch auch, um eine Überraschung für meine Gäste vorzubereiten.

Sie sind natürlich sehr von mir verwöhnt und bekommen die Fotos immer sehr schnell, doch diesmal ließ ich sie zappeln. Was sie nicht wussten, ist dass ich jeden Abend teils bis halb 12 nachts an ihren Fotos saß, denn zum Ende der Reise wollte ich sie überraschen.

Kurz vorm Abendessen bat ich sie um ihre Aufmerksamkeit: Ich machte den Laptop an und präsentierte ihnen diese Slideshow. Hinterlegt mit winterlicher Musik und den schönsten Fotos von allen.

Die Reaktionen waren überwältigend! Es war so ein schönes Gefühl zu sehen, wie sehr sie sich gefreut haben.

Doch das war noch nicht alles: Mein Assistent Dean war genauso fleißig und hat von jedem ein Foto retuschiert. Die Freude war riesig!

Abends packten wir weiter unsere Koffer, ich legte alle warmen Sachen hinein und bereitete die letzten Online Galerien vor, die am Tag darauf verschickt werden sollten.

Dann kam DIE Nachricht im Gruppenchat: Es wurden Nordlichter gesichtet! In Schlapperhose, Pulli und Jacke, schnappte ich mir mein Stativ und meine Kamera und rannte mit Dean raus. Mit bloßem Auge waren sie kaum zu erkennen, doch durch die Kamera sah man sie umso besser!

Ich bin überglücklich, dass meine Gäste diesen Moment noch mitnehmen durften und vor allem freue ich mich, das erste Mal Nordlichter fotografiert zu haben.

Ein gelungener letzter Abend!!

Der Tag ist gekommen, wo sich meine Gäste schweren Herzens von Lappland verabschieden mussten. Wir holten die Reni Ladies von ihrem Ferienhaus ab, luden ihre Koffer ins Auto ein und fuhren zum Ferienhaus Elch, wo wir bis Abfahrt bleiben durften. Annika hat heute Geburtstag, daher haben wir noch eine kleine Überraschung besorgt.

Außerdem durften meine Gäste heute zum ersten Mal ihre Slideshow mit den Fotos ansehen. Pipi in den Augen war vorprogrammiert! Es ist so schön, zu sehen, wie glücklich meine Gäste sind, über die Fotos und all die schönen Gänsehautmomente.

Um 13 Uhr fuhren wir mit 3 Autos nach Lycksele. Zwei Stunden Fahrt bis wir am Flughafen in Lycksele ankamen. Die letzten Eindrücke und Bilder von Schwedisch Lappland, die schöne Schneelandschaft, bevor wir ins Flugzeug nach Stockholm flogen.

Dort angekommen checkten wir im Hotel am Flughafen ein und haben am Abend noch auf unsere beiden Geburtstagsladies angestoßen, denn Nadine wurde 11 Tage zuvor 40 Jahre alt.

Andreas musste bereits um 7 Uhr morgens zum Flughafen, denn sein Flug ging 9 Uhr morgens.

Unsere Ladies machten sich früh auf dem Weg nach Stockholm, mit dem Zug vom Flughafen nur 18 min. entfernt. Nach einer ausgiebigen Shopping- und Sightseeing Tour trafen wir uns alle am Flughafen, checkten ein und machten es uns in der Lounge gemütlich.

Wir haben Business gebucht und erfreuten uns an unserem Flug in der Business Class auf dem

Weg nach Hause.

Kurz nach 18 Uhr sind wir gelandet. Mein Freund holte mich vom Flughafen ab und zu Hause verbrachte ich den Abend ausführlich mit Katzen und Schatz kuscheln.

Eine aufregende Reise ging zu Ende und ich bin unendlich dankbar für all die schönen Momente mit euch!

Hey, ich bin Anne...

... Mensch-Tier-Fotografin und Reiseveranstalterin mit einem grossen Herz für Tiere.

Seit Sommer 2020 arbeite ich vollzeit als Fotografin und habe mich auf Shootingreisen spezialisiert. Dank meiner Zeit als Flugbegleiterin durfte ich viel über die Bedürfnisse von Reisenden lernen, was mir heute hilft, einzigartige Reisen zu organisieren.

Mehr über mich

Das Wohl des Tieres hat oberste Priorität!

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